Dänemark : Neues Museum in Holstebro
Über Jahrhunderte galt die dänische Nordseeküste bei Seefahrern als eines der gefährlichsten Gewässer der Welt. Viele Schiffe gerieten an der Westküste Jütlands in Seenot und sanken oder strandeten. Eine der folgenreichsten Schiffskatastrophen der Region können Besucher seit dem 19. Mai im wieder eröffneten „Strandingsmuseum St. George“ im Hafenort Thorsminde hautnah nacherleben. Am Heiligen Abend des Jahres 1811 sanken die beiden englischen Schiffe der Royal Navy HMS St. George und HMS Defence mit 1.40 Mann Besatzung. Tausende an der Küste von Thorsminde angespülte Fundstücke bilden den Mittelpunkt der Sammlung.