Die Höhlen der ältesten Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb wurden in diesem Sommer von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In den sechs Höhlen lebten vor etwa 35 bis 40.000 Jahren

Menschen, die dort einzigartige Zeugnisse menschlichen Kunstschaffens hinterließen. Rund 50 kleine Skulpturen von Tieren und Menschen aus Mammutelfenbein und acht Flöten sowie eine über 30 cm hohe Statue eines Löwenmenschen wurden von den Forschern gefunden – eine archäologische Sensation. An keinem anderen Ort der Welt wurden bislang ältere Kunstobjekte gefunden und man weiß nun, dass schon die Menschen aus der Altsteinzeit Musik gemacht haben.

Quelle: Auszug Camping (DCC-D)